Shiatsu ist eine Ganzkörperbehandlung und
folgt
dem
Verlauf
der Meridiane (Energieleitbahnen) und
Tsubos
(Akupunkturpunkte) Gemäß
der energetischen
Verfassung,
variiert Drucktechnik, Intensität
und Art der Stimulation.
Dehnungen, Rotationen und Schaukelbewegungen
ergänzen diese manuelle Behandlungsform.
Das Wort SHIATSU lässt ahnen,
dass es aus einem fernöstlichen Land kommt.
Es ist japanisch und bedeutet Fingerdruck.
Es ist eine Methode der ganzheitlichen
fernöstlichen Medizin,
deren Grundlage die
Vorstellung von
der Existenz einer – aller Lebewesen
innewohnenden
Lebensenergie (Ki) ist.
Jede Krankheit, jeder Schmerz, jede Disharmonie,
sowohl psychischer wie physischer Art,
ist im ganzheitlichen Sinn Ausdruck
einer Unausgeglichenheit.
Durch das Arbeiten mit dieser Energie
wird nicht
mehr das Symptom, sondern der ganze Mensch
mit all seinen körperlichen, psychischen und
emotionalen Aspekten behandelt.
Shiatsu nimmt unter den komplementären Therapien
einen einzigartigen Platz ein.
Sie zählt zu den ältesten Heilverfahren und
ist aller Wahrscheinlichkeit älter als die Akupunktur.
Berühren ist eine instinktive Form des Heilens und
deshalb können wir davon ausgehen,
dass die Punkte und Meridiane schon lange
gerieben und
gedrückt wurden, bevor sie mit
den Steinnadeln
stimuliert wurden,
welche an Ausgrabungsstätten
vor ca. 8000 Jahren vor unserer Zeitrechnung
gefunden wurden.
Ursprung:
Wie die Natur nach Gleichgewicht und
Ordnung strebt,
orientiert sich Shiatsu auch an ihr.
Geben und empfangen ist ein
fundamentales Naturgesetz,
daher wird jede Behandlung individuell
gestaltet sein.
Keine gleicht der anderen.
Die Kunst in der Shiatsuarbeit liegt im Erkennen der
„Sehnsuchtsbereiche“.Wo ein Zuviel ist,
wird es ein Zuwenig (Sehnsuchtsbereich) geben,
welches gestärkt und
genährt werden will.
Diese Bereiche sind auf körperlichen,
geistigen und seelischen Ebene zu finden.
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